Wer schreibt hier?

Wer bin ich? Was mache ich?

Ich bin Umweltingineur, Erwachsenenbildner und angehender Permakulturbauer. Gestartete habe ich meine „Karriere“ schon ziemlich früh. Nach dem Abschluss einer Lehre als Chemielaborant wollte ich die Welt sehen und zog nach Reisen ans andere Ende der Welt für 3 Jahre nach Neuseeland. Auf Umwegen fing ich an, meiner Leidenschaft zu folgen und als Landschaftsgärtner zu arbeiten. Da mir der Stil mit Glyphosat und Co. zu hantieren nicht gefiel, machte ich mich selbständig und gestalte „unkonventionelle“ Gärten. Mit 20 Jahren viel mir ein Buch mit dem Titel „What is Permaculture?“ in die Hände. Alles was darin stand, bestätigte meine Handlungen und Ideen. Endlich gab es einen Begriff für die „merkwürdigen Dinge“, die ich in meiner Arbeit anwandte: Die Permakultur. Ich arbeitete zuvor auf verschiedenen Höfen und in Gärtnereien in Neuseeland und der Schweiz. Was ich dort erlebte, gefiel mir gar nicht. Zum Glück gab es da die erwähnte Gegenbewegung. Zurück in der Schweiz fing ich 2017 ein Studium zum Umweltingineur an, um mein Wissen noch zu vertiefen. Ein grosser Teil des Studiums war die Umweltbildung. Das dort erfahrene Wissen konnte ich gut in meine Vorträge, Beratungen und Exkursionen einfliessen lassen, die ich sporadisch während der Studienzeit leite. Ich lebe nun meine Leidenschaft und gestalte Gärten (auch Landschaften), berate Menschen zum Thema Permakultur, gebe Vorträge, arbeite mit meiner Partnerin (sie ist Waldorfpädagogin und Drogistin) an Mitweltbildungsangeboten für Schulen und darf diesen Blog schreiben.

Was vorher geschah

Seit frühster Kindheit fasziniert mich die unglaubliche Fülle und Schönheit in und um uns herum. Schon während meiner Schulzeit wusste ich besseres zu tun, als nur das zu lernen, was man mir vorwarf. Ich wollte raus und all die spannenden Dinge des Lebens entdecken. Mit schwerem Leistungsasthma natürlich ziemlich eingeschränkt. Dazu kamen fast 10 Jahre Depressionen und Selbstverleumdung. Zwischen den Höhenflügen der Freude an der Natur, warteten um so tiefere Täler der Trauer; oder noch schlimmer, des Nichtsfühlens. Genau dieses Nichts versuchte ich dann mit Stoffen wie Zucker zu füllen, da mir diese Droge einen Kick gab. Gleichzeitig beschäftigte ich mich mit Heilpflanzen und Garten, machte aber nie den Link zu meiner eigenen Gesundheit, zu mir selbst. Mit 13 Jahren spielte ich sogar mit dem Gedanken, ob es nicht besser wäre, mein Leben zu beenden. Was macht es schon für einen Unterschied, ob es mich gibt oder nicht……..doch die Liebe zum Leben lies mein Herz weiterschlagen.

Mit 19 Jahren fing ich an, mich mit Ernährung und Selbstliebe ausseinander zu setzten. Ich began mich vollwertig zu ernähren. Die Gesundheit (auch die psychische) verbesserte sich. Aus ethischen Gründen fing ich darauf an, mich vegan zu ernähren; nach 4 Monaten war mein Asthma verschwunden, obwohl die Ärzte sagten, dass ich es höchstwahrscheinlich bis ans Lebensende haben werde. Dann fiel der Zucker weg, dann Rohkost….Mir gings immer besser; ich begann mich wieder selbst zu lieben und zu achten. Ich sage dir, mein Leben hat sich komplett verändert:

  1. Kein Asthma mehr
  2. Kein aufgedunsenes Gesicht (jemand hatte mich mal Hamster genannt)
  3. Extrem viel Energie
  4. Meine Wunden heilen schneller
  5. Meine Gedanken sind klarer
  6. Ich kann mich und andere gleichermassen achten und lieben
  7. Ca. 97% was mir oberflächlich wichtig war, fiel einfach von mir ab
  8. Ich lebe meinen Traum

Warum dann dieser Blog?

Mit diesem Blog möchte ich einen Beitrag an eine enkelgerechte Zukunft geben und meine Erfahrungen mit Dir teilen. Netzwerken, recherchieren und ausprobieren sind genau meine Dinge. So lerne und wachse ich. Aufgewachsen in den Schweizer Alpen, fühle ich mich sehr verbunden mit der Natur hier. Mein Anliegen ist es, jeden Tag mit Achtsamkeit zu verbringen und all die vielen tausend Zeichen des Lebens, die meist so subtil und undeutlich daherkommen, wahrzunehmen und für mich zu deuten. Ich glaube nicht an eine Apokalypse sondern an das Gute und Schöpferische im Menschen.

Jeden Tag darf ich neben alle dem Leid und den Ängsten auf diesem Planeten auch die unglaubliche Liebe erfahren, die allem innewohnt. Über die Jahre habe ich erkannt, dass unsere Ansichten aufs Leben, unsere Gefühle und Gedanken unsere Realität schaffen. Wenn wir uns den Gesetzen der Anziehung, Polarität, Gegensätzen ect. nur bewusst werden, so können wir ein grösseres Bewusstsein für uns selber, unsere Miterdenbewohner und das Leben an sich erlangen.

Jeden Tag ein Stückchen mehr zu erwachen, eine Nuance mehr wahrzunehmen, den neuen Tag geerdet und mit Zuversicht zu beginnen, ist Teil meines Lebens und Wirkens geworden.

Ich möchte mit meinen Texten all das, was ich erlebe und erkenne für mich festigen und mit denen Teilen, die auch die eine oder andere Inspiration daraus ziehen können. Also viel Spass beim eintauchen und Schmöckern, Denken und Träumen!

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