Obwohl immer wieder gesagt wird, dass die Normalität nach Corona zurückkehren wird, wird es niemals so sein wie zuvor.
Liebe Leser dieses Blogs
Ihr habt in letzter Zeit nicht mehr viel von mir gelesen, da ich Zeit für mich brauchte. Zeit, um zu reflektieren und all die Informationen, die ich bekomme, verarbeiten zu können. Wie ich schon im vorherigen Post mitteilte, geschieht gerade ein massiver Umbruch der westlichen Gesellschaft und der Erde selbst. Eigentlich ist es egal, ob man es mit Wassermannzeitalter oder mit anderen Namen benennt. Wichtig ist nicht was ich oder irgendjemand anderer im Äusseren wahrnimmt, sondern du allein. Ich teile in diesem Beitrag meine Gedanken mit dir, meine Ansicht auf den Wandel und die grossen Chancen dieser Zeit….
Jeder wird geführt oder verführt
Unsere Lebenswege mögen verschieden sein, doch wir streben alle nach Gesundheit, Zufriedenheit und Glück. Wer klarsehen kann, erkennt, dass das eigene Glück nur wirklich lange währt, wenn die Menschen um uns herum auch glücklich und zufrieden sind. Wer glaubt mit Narzissmus oder Gas Lighting (siehe meinen Beitrag dazu) andere zu unterdrücken, nur um recht zu haben und auf ihre Kosten sein Glück zu finden, wird früher oder später so richtig hart gegen die Wand laufen.
Dieser Logik folgend bleibt nur eines zu tun, um unsere Ziele zu erreichen: Wir müssen aus Liebe zu uns selbst, aus Liebe zu unseren Mitmenschen und aus Liebe zu unserer Mitwelt entscheiden und handeln. Das ist ein alter Schuh, ich weiss; die Spielregeln haben sich jedoch nicht geändert.
Jeder und jede von uns erlebet im eigenen Leben hunderte von Situationen, in denen man entscheiden muss oder die Entscheidung anderen abgibt, da es zu viel des Guten scheint, die Verantwortung für die eigene Wahl selbst zu unternehmen.
Wenn wir denn Inhalt dieser Situationen (egal ob ein Streit zwischen geliebten Mitmenschen oder der Wut gegenüber Autoritäten) nicht wertend betrachten, können wir so viel über uns lernen. Mehr als in jeder Selbstschulung in irgendeinem Institut oder Kirche dieser Welt.
Es sind jene Situationen, die unsere Triggerpunkte drücken. Wut kommt hoch; Eine Emotion, die auf dem Gefühl der Angst basiert. Eine Angst, die auch unterbewusst in uns schlummern kann.
Wir entscheiden nicht, wie die Situation aussehen wird, die uns so sehr herausfordert, noch können wir uns diesen Lektionen entziehen. Wir entscheiden aber, wie wir darauf reagieren. An diese Ereignisse werden wir manchmal regelrecht herangeführt: Warum begegne ich meinem Ex genau in diesem Moment? Oder so irgendwie..:-)
Es gab eine Zeit in meinem Leben, in der alles was ich besass, in einem Koffer Platz fand und ich nicht wusste, wo ich in der Nacht schlafen werde. Doch ich hatte keine Angst, ich fühlte mich geborgen. Schon mein ganzes Leben lang gab es Zufälle, die mich in den aussichtslosesten Situationen weiterführten. Zufälle, die so häufig wurden, dass man sie mit den mathematischen Formeln der Wahrscheinlichkeitsberechnung (als Ingenieur muss ich diese anwenden können) nicht als Zufälle bestätigen könnte; egal wie viele Perimeter man in die Gleichung einsetzt.
Mathematisch könnte man hier nur eine These einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit ohne ersichtlichen Grund stellen. Mir ist jedoch bewusst geworden, dass es mehr auf der Welt gibt, als die Realitäten, die wir mit unseren Augen sehen; es gibt Dimensionen über und unter der unseren.
Ich beschreibe das Ganze als Pfannkuchenmultiversum. Die Dimensionen sind zwar durch einen «Vorhang» getrennt, doch beeinflussen sie sich gegenseitig, wie die Wärme, die zwischen den frischeren Pfannkuchen, in die schon etwas Abgekühlten fliesst.
Das Beispiel finde ich nicht nur super, da Pfannkuchen eine feine Sache sind, sondern weil die Hitze auch ein Beispiel der Schwingungsenergie ist, die sich mit steigender Dimension erhöht. Im physikalischen ist das die Energie in der Brownschen oder die Geschwindigkeit, mit denen sich die Moleküle mit zunehmender Energie (hier Wärme) im Wasser der Gebäcke bewegt.
Auf den Pfannkuchen über unserer 3D-Realität wohnen ebenfalls bewusste Wesen und sogar Teile von uns. Man kann diese Teile als grosses Ich oder den nicht inkarnierten Teil unserer Seele bezeichnen. Die Wesen in den Dimensionen, die nicht direkt ein Teil unserer Seele sind, können mit uns interagieren und wir mit ihnen. Gewisse von ihnen führen und helfen uns auf unserem Weg, unsere Seelenrollen (die uns selbstgestellte Aufgabe(n), unserer Inkarnation) zu erfüllen. Manchmal auch auf sehr ulkigen Wegen. Ich kann aus meiner Erfahrung und meiner Wahrnehmung folgende Dinge festhalten:
- Wir sind Multidimensionale Wesen, die eine menschliche Erfahrung machen.
- Jede und jeder wird geliebt und bekommt Hilfe von der geistigen Welt.
- Menschen die in konstantem Stress leben, haben Schwierigkeiten, diese Führung und diese Liebe in täglichen Gegebenheiten zu erkennen; ich spreche aus eigener Erfahrung.
Erkenntnisse, die mir Sicherheit, Geborgenheit und Ruhe in meinem Leben geben; die jetzige Zeit eingeschlossen.
Covid-19 aus meiner Wahrnehmung
Ich bin wie viele Menschen kein Covid-Leugner. Dennoch bin ich aufs höchste kritisch gegenüber dem offiziellen Narrativen. Nicht nur zu Corona. Als wissenschaftlich arbeitender Mensch sage ich: Wer andere Menschen diffamiert, nur weil sie eine andere Meinung haben, nicht auf ihre Argumente eingeht, sondern durch Gas Lighting die öffentliche Meinung über diese Personen zu lenken versucht, einen öffentlichen, sachlichen Dialog nicht zulässt, handelt nicht wissenschaftlich und in keinem Falle objektiv. So weit meine Ansicht; ich halte nicht viel von Religionen, die nicht das Göttliche in jedem/jeder von uns fördern.
Ein kurzes Gedankenspiel: Covid-19 ist also real. Viren gab es schon immer, auch Coronaviren. Viren an sich sind neutral und dazu da, unser Immunsystem auf trapp zu halten. Von genau diesem Immunsystem ist scheinbar kaum die Rede von der Seite der Politik. Es wird nur sehr wenig über dessen Fähigkeiten gesprochen. Warum?
Wer sich ernsthaft und vor allem objektiv mit dem Potential von Fasten, grüner Rohkost, Waldbaden (Buch: Biophiliaeffekt), Sonnenlicht, Bewegung und den Lebensweisen der Menschen in den Bluezones beschäftigt, wird erkennen, dass nicht das Alter die Menschen zur Risikogruppe machen, sondern ihr Lebensstil (Info an Hater: Vorerkrankungen müssen differenziert werden).
Es wurde schon viele Male gegenüber der Regierung in wissenschaftlichen Studien gezeigt, dass unser Immunsystem stark von unserem Lebenswandel beeinflusst wird und nur zum Teil von unserem genetischen Code (dessen Teile immer wieder an und abgeschaltet werden). Wir haben also Covid und keine einzige Bundesverordnung, die auf Prävention durch die Veränderung des Lebensstils abzielt . Geschweige denn Kampagnen die die Menschen dazu motivieren könnten oder eine Besteuerung von Junk-Food.
Habt ihr schon mal gehört, dass wir mehr Vitamin D und Sonnenlicht brauchen, um die Gefahr abzuwenden? Stehen auf den Flugblättern des Bundes antivirale Ernährungstipps? Wird von offizieller Seite der Zuckerkonsum oder der massive Verbrauch von hochverarbeiteten Nahrungsmitteln als Schwächung des Immunsystems angeprangert? Werden die Speisepläne und die Vitamingabe in Altersheimen und Krankenhäusern einer Pandemie entprechend angepasst? Nur eine kleine Auswahl der Fragen, die ich mir stelle. Ob da eine Agenda dahintersteckt oder nur Ignoranz, möchte ich nicht beurteilen.
Was ich jedoch zu erkennen vermag ist die unglaubliche Chance, die die Zeit der Lockdowns mit sich bringt; wir werden gezwungen, Zeit mit uns selbst zu verbringen. Es gibt kaum etwas schwierigeres und gleichzeitig so Heilsames wie die Innekehr; unsere Vorfahren wussten das auch.
Was will ich mit dem Leben machen, dass ich noch vor mir habe? Gibt mir meine Arbeit das, für das ich jeden morgen aufstehen möchte? Brauche ich all diese Dinge um mich herum überhaupt?
Wir entscheiden, wo es hingehen soll
So kehren wir wieder zum Anfang des Textes zurück, denn wir entscheiden, was wir aus der Situation machen. Ich persönlich habe mich schon vor langer Zeit entschieden: Ich werde nichts verfolgen und mich nicht für einen Weg entscheiden, der nicht aus Liebe eingeschlagen wird!
Ich fürchte mich weder vor den „gefährlichen“ Covidleugnern, noch vor einer alles zu bestimmenden Neuen-Welt-Ordnung, weder vor verblendeten Technokratenpriestern, noch vor irgendwelchen Gedankensteuerungen oder sonst irgendeiner Sache, die mir Angst machen könnte. Ich entscheide mich selbst, ob ich bei mir bleiben möchte und mein Potenzial entfache oder vor Angst in Ohnmacht verfalle. Ausserdem habe ich Menschen um mich herum die mich lieben, die ich liebe und ein geistiges Team, das besser nicht sein könnte. Ich wünsche dir von Herzen genau das Gleiche. Gemeinsam bauen wir an einer selbstbestimmteren Welt und unabhängigen Systemen. Eine kollektive Selbstversorgung die auf Transparenz, holistische Effizienz und Fairness aufbaut.
Die Natur ist ebenfalls im Wandel
Ich bin so überwältigt von den vielen Eindrücken, die ich bekomme, wenn ich mir die mehr-als menschlichen-Teile (David Abram) unserer Mitwelt anschaue. Auf der einen Seite sehe ich die zunehmenden Dürren, die erodierenden Böden, die verschmutzten Meere und auf der anderen Seite darf ich das unglaubliche Selbstheilungspotential der Natur erkennen.
Ein kleines Beispiel: Der Schneefall Mitte Januar hat wiederum gezeigt, wie stark die Kräfte sind, die wir nicht mit der Energie der fossilen Brennstoffe zu zähmen vermögen. Überall in der Schweiz wurden Strassen durch umgefallene Bäume blockiert, der öffentliche Verkehr lag Teilortes lahm.
Ich beobachte, dass viele der gefallenen Bäume die Arten sind, die mit der Trockenheit der vergangenen Sommer geschwächt wurden; bei uns sind es vor allem Buchen. Trotz vieler Niederschläge in diesem Jahr, sind die Böden noch immer nicht mit genügend Wasser gesättigt.
Sie können es zum Teil gar nicht, da sie zum Teil massiv gestört wurden. Der Schuldige ist nicht wie sonst immer das CO2, sondern die geringe Wertschätzung der Böden, die sich in jenen Praktiken zeigt, die derzeit noch als normal angesehen werden. Böden werden versiegelt, es wird mehr als nötig gepflügt, immer stärkere Pestizide gegen die immer resistenteren Schädlinge (das nennt man auch Evolution) eingesetzt und so die humusbildenden Lebewesen in den Böden gestört. Die Tierindustrien werden so sehr gepuscht und durch die Glaubenssätze ihrer Notwendigkeit so sehr aufrechterhalten, dass ein Grossteil der Futtermittel und der pflanzlichen Lebensmittel (in der CH liegt der Selbstversorgungsgrad zurzeit bei 40-42%) aus südlichen Ländern importiert wird. Viele dieser „südlichen Länder“ (bsp. Spanien) leiden selbst unter massiven Dürren. Der immer stärkere Raubbau an Trinkwasser in Küstennähe lässt Salzwasser in genau jene Aquifere strömen, die vorher hunderte Generationen ein Leben in jenen Regionen schenkten. Die Böden verlieren ihre Fähigkeit nicht nur das Wasser zu filtern, sondern auch aufzunehmen, bzw. uns mit gesundem Trinkwasser zu versorgen. Da sind weder CO2 noch Covid schuld. Den wir treffen die Wahl, die wir mit unseren Einkaufszetteln und wie wir unseren Lebensstil gestalten.
Das Licht im Wandel
Wir wissen schon lange, dass Reinkulturen von Fichten unter 1500m.ü.M. nur Probleme schaffen. Borkenkäfer und Orkane sind nur die Phänomene, die uns diese Wahrheit aufzeigen.
Die Buchen, die fallen sind zwar ein Kapital Verlust für die Förster, Waldbesitzer und sicherlich kein Segen für jene Menschen, die von ihnen getroffen werden. Ihr Fallen schafft wiederum die Grundlage von neuem Leben. Wälder sind dynamisch. Das trifft auch auf die Wälder vor unserer Haustür zu. Buchen sind oft sehr dominante Bäume und können die pflanzliche Artenvielfalt in den unteren Waldstockwerken sehr bescheiden halten. Die grauen Riesen haben sogar das Potential, durch die Kronen mächtiger Eichen zu wachsen und sie dem lebensspendenden Sonnenlicht zu berauben.
Sie breiten ihre Krone aus und sammeln mit ihren ausladenden Ästen alles Licht und Regenwasser ein. Im Gegenteil zu den Nadelbäumen, leiten Buchen das Nass zum eigenen Stamm. Diese ausladenden Kronen können auch von Nachteil sein. Schwerer Schnee und starke Winde lassen die Geschwächten unter ihnen fallen.
Wenn die Grossen Fallen, dann kann wieder das Licht auf die vorher Dominierten fallen. Licht, das für die Jungbäume, Kräuter und viele Insekten der tieferen Waldstockwerke eine neue Ära des Überflusses einläutet. Buchen sind nicht böse. Sie sind einfach Teil ihres Ökosystems. Ein wichtiger Teil sogar; sie machen Regen, bieten Habitate und Nahrung für unzählige Arten und sind auch noch als Totholz ein wahrer Schatz für unzählige Käferarten (z.B. der bedrohte Alpenbock) oder Pilze (wie den kostbaren Austernseitling oder den heilsamen Zunderschwamm).
Das Licht annehmen und Leben schaffen
Wer genau hinschaut, kann erkennen, dass auch in dieser Zeit der politischen Unruhen so viele Möglichkeiten bestehen. Möglichkeiten an Licht zu kommen. 2021 werden nicht nur Buchen fallen und wieder Licht für die Lebewesen unter ihren Kronen durchlassen! Die Natur zeigt uns auf, was für den grössten Teil der Technosphäre gilt: Ein System, dass auf Dummheit, Ignoranz und Separation gegenüber den Gesetzen des grösseren Ökosystems errichtet wurde, in welche es eingebettet ist, kann nicht lange bestehen. Dies ist ebenfalls ein simples Grundgesetz der Ökologie und nicht zuletzt der Evolution. Die enormen Kräfte, die es verlangt ein so fehlerhaftes System aufrecht zu erhalten, schwinden. Die Welt, wie die meisten von uns sie kennen, wird niemals wieder so sein wie früher.
Jeder und jede von uns hat jetzt die Wahl, sich dem Leben zuzuwenden und die eigenen Entscheidungen zu treffen. Es ist unsere Wahl, ob wir Zusammenarbeiten und wieder die Gesetze der Natur lernen und achten; oder uns weiter von unseren Mitmenschen trennen (aus welchen Gründen auch immer) und die Entscheidungen unserer Lebenswegen Menschen in die Hand legen, die uns nicht einmal kennen und vielleicht nicht das Wohl von dir und mir im Sinne haben.
Die Werkzeuge zur Selbstermächtigung liegen in uns. Permakultur ist nur eine Form von vielen, mit denen wir den Lebensraum erschaffen, der uns und den vielen Generationen nach uns, ein Leben in Überfluss bieten werden.
Na, hast du Lust ebenfalls Schöpfer und Schöpferin dieser neuen, lichtvollen Welt zu werden? Wir haben so richtig Bock drauf und versuchen jeden Tag unser Bestes, die vielen Entscheidungen des Lebens in Liebe zu fällen….die Zeit einer neuen Ära hat begonnen!
Der Beitrag zum gas lighting: https://erdwandler.com/2019/11/13/definiere-die-normalitat-neu-ist-gas-lighting-immer-negativ-wie-wird-die-normalitat-erschaffen/
Danke, lieber Joscha, für das Teilen deiner Gedanken!
Auch ich finde es wichtig, sich bewusst zu sein, dass wir selbst es sind, die Entscheidungen treffen, eigentlich in jedem Moment. Entscheidungen für uns, die aber immer auch andere Lebewesen berühren, zum Teil erheblich. Und allzu oft steht hinter einem „ich kann nicht“ auch ein „ich will nicht/ist mir zu unbequem“ oder auch ein „ich weiss nicht wie“.
Mir und meinem Immunsystem geht es (soweit ich das beurteilen kann) sehr viel besser, seit ich vor über einem Jahr entschied, keinen Zucker mehr zu essen. Ich habe festgestellt, dass es für meinen Körper kaum ein schlimmeres Ernährungsgift gibt. Zugleich sehe ich, dass das für andere Menschen nicht so sein muss, sie haben offenbar eine höhere Toleranzschwelle als ich. Aber für sie gibt es vermutlich etwas anderes, was ihnen überhaupt nicht guttut.
Es gibt etwas, was mir oft zu kurz kommt bei Gesprächen zum Thema „wie tue ich mir und meinem Immunsystem etwas Gutes“, und das sind die grösseren, unser Wirtschaftssystem und unseren Lebensstil als ganze Gesellschaft betreffenden Zusammenhänge. Das, was du auch ansprichst – beeinträchtigte Böden, verschmutzte Luft, verschmutztes Wasser, Mikroplastik, strahlende Atomkraftwerke, belastende Arbeitsbedingungen … die Liste nimmt ja kaum ein Ende. Und sie setzt, denke ich, unserem persönlichen Bemühen um einen gesünderen Lebensstil Grenzen. Ich finde, wir müssen aufpassen, nicht auf so eine Schiene des Zwangs zur „Selbstoptimierung“ zu geraten, so als könnten wir jedes Übel dieser Welt durch gesunde Ernährung und Yoga am Morgen ausgleichen (ich übertreibe ein bisschen, aber ich denke, du weisst, was ich meine).
Diese (wirtschafts-)politische Dimension ist aus meiner Sicht auch ein Grund, warum man wohl vom BAG niemals den Aufruf auf einem Covid-Flyer lesen wird, auf Zucker zu verzichten – dem stehen ja schliesslich die eigene Agrarlobby, in dem Fall die der Zuckerrübenindustrie, entgegen … und so weiter, Beispiele liessen sich viele finden. Man braucht keinen Funken Energie an wilde Verschwörungserzählungen zu verschwenden, es ist viel simpler. Unser kapitalistisches, wachstums- und konsumabhängiges System ist das Problem. Und solange wir dieses System lieben für all den Luxus, die Bequemlichkeit und das Gefühl von Sicherheit und Überlegenheit, die es uns bietet, wird sich nichts ändern.
Dass sich aber etwas ändern kann, dass man einen ersten Schritt machen und anfangen kann, das System zu verlassen, etwas Anderes auszuprobieren und eine neue Welt zu entdecken, das zeigt zum Beispiel dein Blog bzw. das, was dahintersteht, ganz wunderbar. Ich finde es grossartig, dass du andere Menschen daran teilhaben lässt.
Liebe Grüsse
Verena
LikeGefällt 1 Person
Danke Verena. Das Ganze ist viel komplexer als ich jemals in einen Beitrag hineinpacken kann. Zwang zur Selbstoptimierung ist für mich ein mühsamer Weg, der in meinem Falle nicht aus dem Herzen geschehen würde; wir sind perfekt so wie wir sind in diesem Moment. Was ich für mich immer wieder lernen darf, ist gedulgig zu sein, vor allem mit sich selbst. Mich schmerzt die ganze Mitweltverschmutzung und die vielen, systembasierenden Gräueltaten ebenfalls, aber da müssen wir jetzt durch. Mir ist durchaus bewusst, dass es viele Menschen gibt, die einfach nicht aufhören wollen und per se nichts zu ändern sehen. Früher dachte ich noch, das man mit logischen, schlüssigen Argumenten in der Politik und der breiten Bevölkerung alles noch rumreissen kann; ich habe viel dazugelernt. Eine Krise ist immer auch ein Anfang. Mir ist bewusst, dass dieses System nicht einfach nur korrigiert werden kann, sondern durch ein besseres abgelöst werden muss. Wir werden sehen… Vielen Dank für deine lieben Worte, sie geben mir viel Kraft…
LikeGefällt 1 Person
Danke schön. Du sprichst mir aus dem Herzen. Ich fühle mich verbunden. Alles Gute Dir – Sabine
LikeLike
Das freut mich sehr…
LikeLike
Salü zäme
Wir sind am aufbauen einer Ortsgruppe von Urig. Habt ihr Lust mal bei uns vorbei zu kommen? Oder wir bei euch?
Bin der Lebenspartenr von Erika Schär, (Hühnerlieferantin;-) ) in Uerkheim…
Herzlichst,
Stefan
LikeLike