„Die gibt es wirklich!“ Astralwesen, Horrorfilme und Realität


Vor vielen Jahren habe ich den ersten Teil von „Insidious“ gesehen und mir danach geschworen: Nie mehr Horrorfilme! In Insidious geht es grob um ein Familiendrama, in dem ein Junge plötzlich nicht mehr aufwacht, jedoch nicht tot ist. Die Ärzte tappen im dunkeln, nur dem Vater läuft es kalt den Rücken runter; ihm kamen böse Erinnerungen aus seiner Jugend.
Parallel dazu geschehen merkwürdige Dinge im Haus; es spukt. Ein Medium, das bereits dem Vater mit seiner eigenen Geistverfolgung geholfen hat, begibt sich auf Astralreise und stellt fest, dass der Spuk damals nicht aufgehört hat. Der Junge schläft nicht einfach, er wurde entführt.


Kurze Zwischeninfo: Beim sogenannten Astralreisen geht man davon aus, dass der/die Reisende aus ihrem Körper herausfährt, ohne dabei zu sterben. Sie sind dabei immer mit einer Art Schnur mit dem physischen Körper verbunden, reisen jedoch bewusst oder unbewusst mit einer Art Entdeckungsschiff (ihrem Astralkörper) durch die parallelen Dimensionen. Meiner Erfahrung nach verlassen wir den Körper nicht wirklich komplett, sondern sind mit dem Bewusstsein im Astralkörper, können aber unseren physischen Körper ebenfalls noch fühlen, auch wenn wir ihn von aussen sehen.


Im Film wurde das Bewusstsein des Jungen (man kann hier „Seele“ sagen) von dem roten Dämonen entführt und konnte nicht mehr zu seinem Körper zurück. Sein Vater, ebenfalls ein Astralreisender, wurde damals von einem anderen Wesen verfolgt, dass einer alten Frau in einer Art Hochzeitskleid ähnelt; aber in extrem gruselig. Das Medium und er reisen also in Trance in die Astralwelt, vorbei an sehr gruseligen Toten und Steckengebliebenen (sie zeigen sich in ihren Alltagsposen, da sie ihr Sterben nicht realisiert haben). Sie befreien den Jungen aus den Fängen des Dämons, kehren wieder zurück und alles schien erledigt. Dann gelingt es jedoch der „Alten Dame“, den Vater zu besetzen und sie erwürgt mithilfe SEINES physischen Körpers das Medium.


Und folgendes macht mich so wütend an diesen Filmen

Nach Insidious habe ich meine Oma monatelang nicht besucht….kleiner Spass, es waren Jahre! So sehr habe ich mich vor einer Besetzung gefürchtet. Für mich ist es normal, Schemen und Bewegungen im eigentlich leeren Raum, beim Einschlafen zu sehen, doch plötzlich waren diese Bewegungen gefährlich. Auch auf Astralreise schienen die Dinge plötzlich bedrohlicher als sonst; ich wurde richtig wütend. Die modernen Horrorfilme sind immer näher an der Realität dran und sie machen Menschen Angst, ihre Spiritualität zu erkunden. Die Dinge, die sie entdecken, werden durch ihre Vorkonditionierung direkt als böse abgestuft werden; das findet man auch bei sehr religiösen Menschen.

Warum finden wir diese Filme so anziehend? Weil viele reale Elemente darin gezeigt werden, die ein Teil von uns eigentlich kennt.
Durch den ganzen Wandelprozess (der ebenfalls ganz real ist) werden die Menschen feinfühliger und auch hellsichtiger. Der Horror dieser Filme lässt sie geängstigt vor einer Realität zurück, die sich Stück für Stück vor ihnen öffnet. In den länger werdenden November und Dezembernächten ist es noch wahrscheinlicher, paranormale Erfahrungen zu haben. Im halbdunkeln und dunkeln sieht man die Wesen oft besser, weil am Tage zu viel Licht da ist. Von wievielen Erfahrungen haben Menschen mir bereits erzählt, in denen Wesen plötzlich in ihrem Schlafzimmer standen, Schrittgeräusche um ihr Bett wahrgenommen wurden oder Poltergeister ihnen (oder ihrem Partner) das Leben schwer gemacht haben? Mal von Poltergeistern abgesehen, sind viele der Wesen neutral und sogar neugierig. Diese Begegnungen können bei uns Neugier, Panik oder sogar Verdrängung auslösen; wobei das Letztere sehr häufig ist. Doch wie kann das sein? Es gibt doch keine Geister, oder? In einigen Beiträgen beschrieb ich die Natur der verschiedenen Dimensionen und der, ihrer Interferenzen mit der unseren.
Astralwesen sind Bewohner der nächsten Dimension. Aus meiner Erfahrung heraus gibt es auch dort niedere und höhere Ebenen, mit der entsprechenden Stimmung und den dazu passenden Bewohnern; jedem Tierchen sein Pläsierchen. Auch dort gibt es „Diversity“. Die wohl bekanntesten und meistgesehenen Wesen werden als Schattenmenschen (English Shadowpeople) bezeichnet. Sie erscheinen oft als dunkle Schemen mit einer Kapuze über den Kopf gezogen. Obwohl sie nicht gefährlich sind könnt ihr euch vorstellen, was für eine Fundgrube ihr Auftreten für Hollywood bietet. Obwohl gewisse Teile in und um Hollywood die wirklichen Horrorplätze sind…..aber das gehört nicht in diesen Beitrag. Sie werden immer wieder als Dämonen dargestellt, die nur so danach lechzen einen Körper zu besetzten. Was für ein Schrott!
Ja, es gibt Besetzungen, Anhaftungen, Fremdsteuern und sogar so etwas wie Dämonen. Aber einen Horrorfilm zu sehen während man seine Hellsichtigkeit entdeckt, ist in etwa so pädagogisch wertvoll wie das Konsumieren von Pornos, während man seine Sexualität erkundet. Lasst es einfach!


Der Deal mit der Anderswelt


Da ich selbst vom Bann der Konditionierung betroffen bin, habe ich mit der geistigen Welt einen Deal gemacht. Sie zeigen sich nur Schritt für Schritt in der Realität, sodass ich nicht überfordert bin, wenn plötzlich ganze Scharen durch mein Schlafgemach traversieren. Dafür bleibe ich am Ball mit der eignen Wahrnehmungsschulung. Ausserdem werde ich selbst immer geschützt und kann immer nach Hilfe rufen. Schon einige Male kam ich nicht mehr aus einer „Begenung“ selbst hinaus. Sei es mit einem Troll, der immer noch wütend war, dass man sein Wald kaputt gemacht hat oder mit etwas, was ich nur als Bettspringgeister bezeichnen kann. Diese Begegnungen finden meist etwas dimensionsverschoben statt und können leicht Panik verursachen. Ruf deine Geistführer zu Hilfe und du wirst erleben, welche Reinigungspower sie haben können; nicht nur sauber, sondern rein.


Wie soll ich mich verhalten?


Offenheit, Respekt und Vertrauen sind bei Entdeckungsreisen in der Physis und jenseits davon immer gute Begleiter. Sei dir bewusst, dass du konditioniert (wie auch nicht in dieser Welt) bist und dich deine Erlebnisse aufwühlen können. Am Schluss sind es jedoch immer die Projektionen der eigenen Ängste, die den Horrortrip ausmachen; bei Reisen mit oder ohne Hilfsmitteln. Tausche dich mit anderen über deine Erlebnisse aus. Es hilft dir zu erkennen, dass deine Erlebnisse mehr als nur Hirngespinste sind. Viele Wesenheiten können gruselig aussehen, aber neutral bis liebevoll sein. Wir sehen nach einer durchgemachten Nacht auch nicht wie Engel der höheren Dimensionen aus, wenn wir in den Spiegel schauen! Trotzdem sind wir liebevolle Menschen. Da müssen wir uns mal auf unsere Gefühle verlassen, ob sich unser Gegenüber bösartig, neutral oder liebevoll anfühlt. Ein „Hallo, wer bist du?“ kann hier ein Icebreaker sein. Auch wenn es ulkig klingen mag: Es ist der erste Schritt zur Völkerverständigung.
Ich hoffe ich konnte dir mit diesem Beitrag etwas Mut machen, deine paranormalen Erlebnisse ergründen zu wollen, die Angst für einmal etwas ablegen und mit einer noch grösseren Offenheit in die Veränderungen unserer Zeit hineinzuschreiten. Für mehr spannende Geschichten (und davon habe ich für die nächsten 20 Jahre genug) aus dieser und der Welt dahinter, kannst du gerne diesen Blog kostenlos abonnieren und immer informiert werden, wenn es wieder Neues gibt. Ich würde mich auch sehr darüber freuen, wenn du diese Beiträge teilst, da sie auch anderen Menschen helfen können, die nicht in unserer Bubble leben. Vielen Dank.

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Titelbild: Foto von Marek Piwnicki auf Unsplash

4 Kommentare zu „„Die gibt es wirklich!“ Astralwesen, Horrorfilme und Realität

  1. Avatar von rolf nungesser

    Gerne vom Verteiler abmelden!

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    1. Avatar von Erdwandler

      Das kannst du in der Email, die du bekommst unter Abbestellen, Abmeldeen oder unsubscribe

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  2. Avatar von sonnenspirit

    Absolut korrekt, ich würde noch darauf hinweisen, dass man schon bei Carlos Castaneda etwas lernen konnte über Verbündete in der geistigen Welt. Es gibt heute gute schamanische Lehrer , die lehren, sich zu schützen und Werkzeuge in der Anderswelt zu erlangen. Ich würde nie einen Horroffilm ansehen! Doch in der fantasyliteratur sind diese Wesenheiten auch gut erklärt, es ist auch wichtig die Furcht zu kontrollieren, wenn man ein Adept in dieser Richtung ist. Und das sind nicht so viele! In der Geomantieausbildung wird auch manches über verdrehte Naturwesenheiten unterrichtet, Und wie wir sie ansprechen .

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  3. Avatar von Gamma Hans

    Was man glaubt ist wahr
    (man) gibt es nicht

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