Ich schreibe diesen Beitrag für dich. Die Sätze sollen dich in diesen Zeiten unterstützen, dir Inspirationen, Bestätigung und einen Halt geben. Es sind Zeiten, in denen immer mehr Menschen nach Freiheit streben. Bloss weg von allerlei Dingen, die den Suffix „-system“ tragen.
Weg von einengender Bürokratie, weg von jeglichen Strukturen und hinein in ein Leben in Freiheit. Doch wo ist diese „Freiheit“ zu finden? Im Urlaub, im Ausland oder findet man Freiheit, indem man in einem Van die Welt bereist? Geben uns diese Dinge auch in 10 Jahren die Freiheit, dir wir uns von ihnen versprechen oder entpuppen sie sich als Fluchtmittel vor uns selbst? Mach kurz Pause und stelle dir diese Frage.
Entgegen dem Streben hin zur absoluten persönlichen Freiheit möchte ich dir nun vom Glück erzählen, das man empfindet, wenn man sich einer Sache verschreibt. Viele Menschen erfahren diese Verschiebung in der Perspektive, wenn sie Eltern werden. Plötzlich tragen sie die Verantwortung für ein Lebewesen. Wir haben keine Kinder und dennoch fühlte ich mich schon immer mitverantwortlich für meine Familie, mich selbst und alles Lebendige um mich herum. Ich kenne das Gefühl, dass mir alles (um mich herum) egal ist, nur aus Situationen, in denen es mir sehr schlecht ging. Warum denkst du wird es immer als heldenhaft abgetan, wenn jemandem im Film alles egal ist?
Wer nicht fragt bleibt an der Oberfläche
Es verging noch nie ein Monat, in dem ich mir keine tiefen Fragen des Lebens stellte. Was ist das Leben? Wie funktioniert was? Wo ist mein Platz im Ganzen? Wie kann ich über meine Limitationen hinauswachsen und Stück für Stück wieder heilen? Es sind Fragen grösster Wichtigkeit. Wer sie nicht fragt, wird immer dem Weltbild und den Direktiven anderer folgen; auch das ist völlig in Ordnung. Wenn dem grössten Teil eines Volkes beigebracht wurde, diese Fragen nicht zu stellen, dann ist die Demokratie jedoch nicht die beste Staatsform für eine solche Gesellschaft. Demokratie verlangt nach dem Willen zum ständigen Hinterfragen und nach dem Streben zur grösstmöglichen Mündigkeit jedes Einzelnen.
Mündigkeit und Freiheit gehen für mich Hand in Hand. Wer den Mut hat, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen (danke Immanuel für diese Line) wird in Mündigkeit frei werden. Es ist hart, es ist nicht sexy, es führt zu vielen Missverständnissen, doch nur so wirst du über dich hinauswachsen. Das klingt sehr kämpferisch, doch der Kampf findet eher im inneren statt. Es kann so unendlich schwer sein, alte Glaubenssätze gehen zu lassen, die eine scheinbare Sicherheit versprechen, dich aber in Wirklichkeit von deinem Potential abhalten.
Setzen Influencer deine Trends im Leben oder tust du es?
Die Bilder auf Social Media sind schön. Ich freue mich für jeden/jede, der die Erfahrung einer bewegenden Reise macht. Doch gleichzeitig kommt mir oft bei ein Gefühl von Leere und von Druck, etwas Spezielles erleben zu müssen. Wenn du’s tust, dann tu’s für dich. Ein kurzes „Wow!“ deiner Freunde sollte nicht dein Beweggrund Nummer eins sein. Von diesen Leuten gibt es Millionen. Du bist einzigartig und perfekt, wie du bist, alles andere sind flüchtige Erfahrungen. Du musst auch nicht immer etwas Spektakuläres zu erzählen haben, nur um dich interessant wirken zu lassen. Findet dich jemand nicht genug interessant, so wie du bist, dann hat er dich eben verpasst. So einfach ist das…
Übung macht den Meister und bringt dich über deine Grenzen hinweg zu dir
Etwas länger an etwas dranzubleiben (ohne gleich Anerkennung dafür zu kriegen) lehrt dich Resilienz, das Vertrauen in dein eigenes Lernen und deine einzigartige Entfaltung in der Tiefe eines Themas. WissenToGo, wie es es heute in kurzen, knackigen Podcasts und Videos gibt, kann sich jeder ansehen und damit prahlen. Diese Prahlerei ist wie fauler Zauber und kann schnell nerven. Durch deine tiefe Hingabe an ein Thema, hast du aber gelernt, wirklich zu lernen und nicht einfach wiederzugeben. Du lerntest, dir auf deine ganz besondere Weise etwas beizubringen. Ein intrinsisches Lernen, ein interessenbasiertes Aufnehmen, das aus dir kommt und nicht durch Druck mit der Notenpeitsche entsteht. Das ist immer möglich, ganz egal wie alt du bist. Kennst du nicht auch jemanden, der mit 80 noch etwas neues angefangen hat?
Du übernimmst im Prozess des eigenen Lernens auch die Verantwortung für die Überprüfung deiner Lernfortschritte, überwindest innere Hürden und lernst den Wert deiner Bemühungen auch ohne eingerahmtes Diplom am Ende kennen. Du machst auch dann weiter, wenn andere dein „untypisches“ Verhalten ausserhalb ihres eigenen Denkrahmens nicht mehr verstehen. Es ist ein Lernen, wie wir es in Zukunft immer mehr sehen werden. Ein Lernen, das organisch ist, auf Eigenverantwortung basiert und 10mal schneller als die alte, institutionalisierte Paukerei.
Viele Lehre(en)/er, nach denen niemand gefragt hat
Sei vorsichtig, von wem du dir RatSCHLÄGE geben lässt. Sobald du dich dafür entscheidest, einen anderen Weg zu gehen, wird genau dieser Tsunami an „guten Tipps“ auf dich losgelassen; eine Prüfung, wie sehr du deiner inneren Stimme vertraust. De guten Lehrer sind nicht immer die Lautesten! Nur weil jemand alt ist oder ein hohes gesellschaftliches Ansehen geniesst, heisst das nicht, dass dieser Mensch Weisheit erlangt hat.
Mit dem eigenen Herzen Wahrhaftiges von Verdrehtem zu unterscheiden, lernt man nur, wenn man bereit dafür ist, beiden Pfaden einmal zu folgen, sowohl Führung als auch Verführung zu erleben. Aus diesem Grund (unter anderem) habe ich für mich gewählt, keiner Religion zu folgen. Den Teufel kann man erst dann erkennen, wenn man ihn in sich selbst erkannt hat.
Zwei Grössen des Lernens/der Hingabe an ein Thema
Es gibt Dinge die man einfach so lernt, wie einen Skateboard-Trick, eine Sprache für den Urlaub oder die Blockflöte, um seine Verwandten an Weihnachten zu quä…beglücken. Dann gibt es die Lernprozesse, die mit der eigenen Lebensaufgabe zutun haben. Genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen..
Jeder Mensch, der sich einer Sache verschreibt, die grösser als man selbst ist, wird geprüft. Da kommt keiner mit Notenblatt, Drohungen oder sogar Züchtigungsmassnahmen daher. Die Konsequenzen aus deinem eigenen Handeln werden dir ein immer tieferes Verständnis (als Feedback) von Zusammenhängen geben, die sich kaum jemand traut zu ergründen. Sobald man gelernt hat, für sein eigenes Handeln die Verantwortung übernehmen zu können, beginnt eine ganz neue Form des Lernens und Erkundens seiner eigenen Fragen des Lebens (die ich oben angeschnitten habe). Diese Erkenntnisse kann man kaum in ein Buch packen, da sie viele Dimensionen und Facetten erhalten, die man nur mit seinem ganzen Wesen erkunden kann.
Ein Handbuch zum Leben in universeller Sprache
Ich lehre meine eigenen Erkenntnisse auf der Basis der Natur. Denn die Natur widerspiegelt die Prinzipien des Universums in manifestierter Form; ein erlebbares Handbuch zum Leben selbst. Sie liefert Bilder und Analogien, um komplexe Zusammenhänge zu erklären. Ich habe mich dem Lehren meiner Erkenntnisse und dem Weitergeben der grossen Lebensfreude verschrieben, die ich durch meine Erkenntnisse gewinne. Auch ich werde jeden Tag auf meine Ernsthaftigkeit und mein Commitment getestet, um herauszufinden, ob ich es Ernst meine. Bestehe ich die Prüfungen, werde ich mit neuen Einsichten belohnt. Falle ich durch, dann muss ich nochmal antreten; ich habe Zeit, denn mein Wesen ist unendlich.
Deshalb ist es mir so wichtig, Menschen die Natur UND ihre Energetik näher zu bringen, damit sie lernen, selbst ihren Teil in diesem genialen Handbuch zu lesen. In diesem Prozess kommt enorme Begeisterung auf, eine Begeisterung die durch nichts anderes so ausgelöst werden kann. Man wird und ist begeistert und beginnt, Verantwortung für das Leben zu übernehmen, weil man darin seine Heiligkeit entdeckt.
Über das Glück Verantwortung zu übernehmen
Grosse Verantwortung kann abschrecken. Sie zu übernehmen bedeutet oft, mehr zu arbeiten als die anderen; sei es nun an sich selbst oder aber im Team. Verantwortung bedeutet aber auch Hingabe und Fokus. Eine Kombination, die Dinge Wirklichkeit werden lässt, die ordnet und ganze Systeme stabilisiert. Jeder der in sich stabil ist, muss nicht von anderen getragen werden. Je mehr wir uns um unsere eigene Stabilität bemühen, desto stabiler ist unser Umfeld. Menschen mit Stabilität und der Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen, sind die Felsen in der Brandung. Egal welche Flut in diesen Zeiten auch kommen mag, sie bleiben standhaft. Natürlich ist es nicht möglich, für alles was geschieht, die Verantwortung zu übernehmen. Mache das, was du machen kannst. Überlege dir, was deine Ressourcen sind und in welches Thema du dich schon immer mal vertiefen wolltest.
Wenn du dich dafür entscheidest, für etwas oder jemanden die Verantwortung zu übernehmen, dann gibt dir nicht nur einen Sinn, sondern auch das Gefühl gebraucht zu werden. Es ist ein zutiefst beruhigendes Gefühl, wenn man Menschen um sich hat, die dich als „du selbst“ brauchen und schätzen. Dabei solltest du dich nicht verbiegen müssen, sondern stets für deine Wahrheit einstehen und dein Licht nur für jene Menschen bereithalten, die auch offen für genau diese/deine Wahrheit sind.
Manchmal helfen wir unseren Menschen am meisten, wenn wir nicht ihr Verhalten unterstützen. Erst recht nicht, wenn dieses Verhalten schädlich ist. Helfen kann manchmal auch heissen anzuecken und Rahmen zu sprengen, die schon längst nicht mehr passen. Ich lasse das mal so stehen.
Verantwortung im Beruf
Seit nun 3 Monaten arbeite ich als Bereichsleiter Garten in einem Unternehmen, das Taglöhner beschäftigt. Das Ziel: Menschen die einfach einen Job brauchen, Struktur und Möglichkeiten zu geben, sich wieder finanziell zu stabilisieren und/oder neue Fähigkeiten zu erlernen. Anders als viele Unternehmungen, die im zweiten Arbeitsmarkt agieren, bekommen wir keine staatliche Subvention. Meine Aufgabe ist es, mit den Taglöhnern oder Teilnehmenden (wie wir sie nennen), die Gärten unserer Kunden zu pflegen. Für diese Aufgabe muss ich viel Verantwortung übernehmen: Gartenarbeit mit Maschinen und Baumschnitt kann für Profis als auch für Anfänger sehr gefährlich sein. Der Boden ist feucht und die Leiter rutscht schneller, als man es für möglich hält. Kurz mal bei der Heckenschere die Schutzbrille nicht aufgesetzt und schon fliegt einem ein Holzstück in Richtung Auge. Das geschieht nicht häufig, aber wenn, dann einmal zu viel. Da wir die Löhne selbst erwirtschaften müssen, muss natürlich auch die Arbeit in nützlicher Zeit erledigt werden. Vor allem bei neuen Teilnehmenden muss ich immer kontrollieren, ob sie die Schutzausrüstung auch benutzen und dass ich gleichzeitig mit meinem Teil der Arbeit fertig werde.
Viele meiner Mitarbeitenden haben noch sehr wenig draussen gearbeitet und so schaue ich danach, dass jeder seine Regenjacke, Regenhose und wasserfeste Schuhe hat. Dann nehme ich noch Sonnencréme mit, falls jemand sie vergessen hat und so weiter und so fort. Die Leute sind keineswegs dumm oder Kleinkinder, viele haben einfach noch nicht als Gärtner gearbeitet. Es sind meistens Menschen, die politisch verfolgt werden und irgendwoher geflüchtet sind. Aufgrund der Sprachbarriere oder der fehlenden Anerkennung ihrer Diplome, können sie ihren gelernten Beruf hier nicht direkt ausführen. Es sind Mechaniker, Schafhirten, Drogenfahnder, türkische Literaturprofessoren und viele andere.
Ich übernehme nicht nur für die Qualität unserer Arbeit, die Teilnehmenden sondern auch für das ganze Material die Verantwortung. So, als wäre es meine eigene Firma; nur halt ohne den ganzen nervigen Papierkram. Diese Verantwortung gibt mir aber auch die Freiheit, nicht immer von irgendwelchen Vorgesetzten kontrolliert und diszipliniert zu werden, ein Zustand, unter dem ich nicht arbeiten könnte; alles in mir strebt ständig nach Autonomie.
Aus meiner Perspektive sollte man als Chefin oder Leiter darauf achten, dass die Mitarbeitenden die Firma auch als Teil von ihnen zu erkennen wissen. D.h.: Man sollte sich mit dem eigenen Handeln dafür bemühen, eine gute Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Leute wohl und wertgeschätzt fühlen. Sie sollen wissen, dass sie hier ihre Lebenszeit dafür einbringen, damit grossartiges entstehen kann. Warst oder bist du schonmal in einer leitenden Position? Dein Kommentar würde mich freuen.
Firmen, die für Profit über Leichen gehen wird es zusehends schwieriger fallen, ihr Tun mit einem grösseren Ziel zu rechtfertigen, das nicht nur dem Kader, sondern auch der Menschheit und der Schöpfung dienen. Denn wer wirklich Verantwortung für seine Produktion übernimmt und sinnvolle Produkte herstellt, wird Menschen finden, die ihm/ihr dabei helfen wollen. Sie werden mit einer ganz anderen Haltung arbeiten, als irgend ein Mitarbeiter, der sich nur als kleines Rädchen sieht. Ein Rädchen in einer Firma, deren Mehrwert (ausserhalb seines Lohns) er selber nicht erkennen kann. Alles mit der Macht der Verantwortung, bzw. des „Sich-verantwortlich-fühlen“. Arbeit kann auch Sinn und Freude stiften.
Verantwortung und Grenzen
Aus meiner Erfahrung ist es wichtig, Grenzen ziehen zu können, wenn man bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Tut man das nicht, dann geben dir deine Mitmenschen liebend gerne die Ihrige ab; es lebt sich deutlich bequemer so. Am Schluss bist du diejenige, die alle Aufgaben übernimmt, aber nicht unbedingt die, die auch die Anerkennung dafür bekommt. Geht es ums Absahnen, sind die Teamkollegen dann plötzlich wieder da. Es ist vor allem deine Verantwortung, deine Grenzen zu erkennen und zu wahren. Vergiss nie, du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben!
Als Chef oder Mutter kannst du nicht die Verantwortung für deine Mitarbeiter oder dein schon ausgezogenes Kind übernehmen, wenn diese nicht ihre Aufgaben erledigen oder ihr Leben nicht im Griff haben. Wenn bei mir ein Teilnehmender mehrere Male nicht pünktlich zur Arbeit erscheint und immer wieder Mist baut, dann muss ich mich leider von ihm trennen, denn ich trage die Verantwortung für meinen Teil der Unternehmung. Das Gleiche gilt für Kurspartner, wenn die versuchen, mich übers Ohr zu hauen oder nicht hinter dem stehen können, was ich sage.
Verantwortung macht „frei“
„Die Freiheit frei zu sein“ ein geniales Buch von Hannah Arendt (das ich gefühlt 1000 Mal schon auf diesem Blog erwähnt habe). Die Autorin beschreibt darin, dass es nicht genügt, einem Volk das autokrate System zu nehmen, dass es knebelt. Wenn sich ein Volk nicht die Struktur und Stabilität selber geben kann, dann wird nach einer Revolution ein noch grösseres Chaos ausbrechen, als das Land es vorher erfahren hat. Chaos macht mürbe. In diesem Chaos werden die Menschen irgendwann wieder hörig auf Führer, die ihnen die Lösung versprechen; keine besonders gute Wahl, wie die Geschichte zeigt.
Deshalb sehe ich den grössten Schritt, den du, ich er oder sie dahinten tun kann: Die Verantwortung über möglichst viele Aspekte des Lebens selbst zu übernehmen. Du kennst dich am besten und nur du kannst am Schluss heil werden, wenn du aufhörst das zu tun, was das Leiden überhaupt auslöst. Das kann mit der Ernährung zusammenhängen aber auch schon damit, wie du andere Menschen behandelst.
Wenn wir aufhören, ständig die Verantwortung einem Papa Staat (und den Politikern) abzugeben, dann wird er höchstens irgendwann noch als strukturierendes Element dienen: Er wird den Menschen dienen, wenn es ihn dann überhaupt noch braucht. Stell dir mal vor, es braucht den Löwenanteil des Krankheitssystems nicht mehr, weil die Menschen die Verantwortung für ihre Gesundheit selbst übernehmen. Oder viel weniger Polizei, Anwälte, Landwirtschaftsverodnungen u.s.w.
Statt immer nur die scheinbar maximale Freiheit im Aussen zu suchen, habe ich gelernt, dadurch frei zu werden, in dem ich erkenne, dass alles was ich brauche, schon in mir liegt. Genau dahin kommt man, wenn wir uns erlauben, unsere Einzigartigkeit immer mehr zu leben und dich deinem grösseren Lebensweg hinzugeben.
Das Wichtigste in Kürze
Liebe Leserin und Leser
Ich möchte dir aus meiner Perspektive heraus bestätigen, dass es in Ordnung ist zu irren und Dinge wieder loszulassen, wenn es sich nicht richtig anfühlt. Gleichzeitig möchte ich dir auch sagen, dass es kaum ein grösseres Glück gibt, als jenes, wenn man Verantwortung für sein eigenes Leben übernimmt. Das umfasst sowohl die Gesundheit (inkl. Ernährung und mentaler Gesundheit), das eigene Handeln und die Qualität seiner eigenen Gedanken. Auf diesem Weg lernt man so viel über seine eigene Essenz. So gereift, wird man immer mehr zu einem Menschen, den es für den aktuellen Wandel braucht, einem wahren „Ältesten“ unserer Gesellschaft. Die Erkenntnis, dass man nicht nur das Ergebnis eines flotten Quikies, sondern ein gewollter und gebrauchter Teil dieser Schöpfung ist, kann dich in jedem Moment wieder aufrichten.
Neue Horizonte mit Joscha`s Perspektive
Es ist ein grosser Segen, etwas ganz Grossem zu dienen sich aber gleichzeitig nicht aufzugeben. Für alle Menschen, die mit mir noch tiefer tauchen möchten und meine Arbeit zu schätzen wissen, habe ich eine Patreon-Seite eröffnet. Auf dieser Seite werden Stück für Stück Beiträge veröffentlicht, die noch tiefer und ausführlicher sind als die Blogbeiträge hier. Das erste Ziel damit ist es, die Kosten der Webseite, der Domain und anderer Kosten zu decken, die mit dem Erhalt dieses Blogs anfallen. Seit 6 Jahren schreibe ich nun diesen Blog und halte ihn frei von externen Werbungen, damit du ihn gratis lesen kannst. Das Geld verdiene ich, weil dazu noch zusätzlich arbeite. Ich verbringe Stunden damit, diese Beiträge zu schreiben, zu korrigieren und Nachrichten zu beantworten. Das tue ich sehr gerne, denn ich weiss aus euren Rückmeldungen, wie meine Beiträge wirken. Je nach Tiefe und Aufwand werden meine Beiträge auf Patreon einen unterschiedlichen Preis haben; ganz logisch, transparent und nachvollziehbar.
Weitere Möglichkeiten, meine Arbeit zu unterstützen: Du kannst meine Beiträge auf deinen eigenen Kanälen und/oder mit deinen Freunden/Familie teilen.
Aus Erdwandler (auf der Erde wandeln, sich von ihr wandeln zu lassen und sie selbst mit zu gestallten (zu wandeln)) wird immer mehr Joscha´s Perspektive. Wir (meine Partnerin Désirée und ich) setzen weiter auf Bildung. Eine Bildung, die man so in keiner Uni finden kann. Ich biete den Menschen meine eigene Perspektive aufs Leben an, weil ich über die Jahre gelernt habe, dass sie für viele sehr heilsam und inspirierend sein kann. Auf dass du sie nimmst, für dich prüfst und das für dich daraus mitnimmst, was du auf deinem Weg brauchst. Ich freue mich, dass immer mehr Menschen hierher finden, die sich nicht mit der Oberfläche zufrieden geben und gleichzeitig den Humor nicht verloren haben….
Möglichkeiten der Weiterbildung
Mit unseren Partnern bieten wir weiterhin Kurse an, in denen du nicht nur andere spannende Menschen triffst, sondern auch Fertigkeiten lernst, die dich in deinem Leben weiterbringen (Dazu mehr in den kommenden Beiträgen).
Ich freue mich, wenn du/ihr weiter dabei seit. Am nächsten dran bist du, wenn du mir auf Telegram folgst. Dann gibt es noch Instagram und Facebook, auf denen ich auch regelmässig poste. Aber Telegram bietet mir einfach die besten Möglichkeiten meine Gedanken mit dir/euch zu teilen.
Titelbild von Brett Jordan auf Unsplash